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 Mein zweites ICH

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Reikami
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Reikami


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Mein zweites ICH Empty
BeitragThema: Mein zweites ICH   Mein zweites ICH EmptyMi Feb 08, 2012 10:17 pm


„Wieso ist es hier so still“, fragte ich mich selbst. Ich ging durch die Straßen, aber es passierte nichts. „Wo sind wohl die ganzen Einwohner geblieben?“ Allmählich wurde mir mulmig und ich hatte das Gefühl, verfolgt zu werden. Der Gedanke quälte mich, da ich nicht wusste was hier vorgefallen war. Vorsichtig schaute ich mich um, als ich plötzlich einen Schlag auf den Kopf bekam. Sofort sank ich zu Boden und verlor mein Bewusstsein.

Als ich wieder zu mir kam, fand ich mich in einem Zimmer wieder. Von Kopfschmerzen gequält setzte ich mich vorsichtig auf und sah mich um. „Wo bin ich denn hier gelandet?“ In dem Zimmer befanden sich ein Spiegel und ein Schrank. Ich stand auf und ging zur Tür. Ich bewegte meine Hand auf den Türknopf zu und versuchte sie zu öffnen. Aber ich war in diesem Zimmer eingeschlossen. Vergeblich suchte ich nach einem Ausgang. Aber es gab kein Entrinnen. Ich wusste einfach nicht was ich jetzt machen sollte und klopfte mit voller Wucht auf die Tür, in der Hoffnung, dass man mich wieder rauslässt. Aber keiner öffnete sie. Langsam sackte ich in die Knie. „Was soll ich denn nur machen?“ Ich hatte Angst. Plötzlich hörte ich immer näherkommende Schritte. „Wie es scheint bist du wach geworden.“ Es hörte sich nach einem Mädchen an. Ich stand auf und trat von der Tür weg. „Wieso hast du mich hier eingesperrt“, fragte ich sie mit zittriger Stimme. Es wurde still, als sich die Tür öffnete. Erschrocken sah ich ihr ins Gesicht. Ich traute meinen Augen nicht. Wie war das nur möglich? Ich wusste einfach nicht was ich machen sollte. Schockiert sah ich den Mädchen in die Augen. Ich verstand die Welt nicht mehr. “Wer bist du?“ Ich fing am ganzen Körper zum Zittern an, bis ich zusammenbrach. Das Mädchen kniete sich vor mich hin. In diesem Moment sah ich etwas hinter ihr glitzern. „Wer sollte ich denn sein?“ Sie schaute mich an. „Ich bin natürlich du.“ Schnell riss ich meine Augen auf. „A-aber das kann doch nicht sein.“ Man hörte, dass ich Angst hatte. Wie konnte dieses Mädchen nur ich sein. Sie sah genauso aus wie ich und hörte sich auch so an. Aber wer war sie bloß?

Langsam wurde es mir egal, weiter zu grübeln wer sie war. Ich wollte einfach nur von hier weg. Aber ich hatte meine Chance verspielt. Ehe ich mich versah, schloss sie mich wieder ein. Warum musste ich nur so lange abwarten? Ich war auf mich selbst wütend. Noch immer kniete ich am Boden. Meine Knie fühlten sich an wie Pudding. Was soll ich denn nur machen? Die verschiedensten Gefühle prallten in mir aufeinander.
Es wurde immer dunkler und dunkler im Zimmer. Es gab einfach keinen Ausgang, dachte ich zu mindestens, als mir der Schimmer des Mondes ins Gesicht schien. Ich sah zur Decke hinauf, als ich einen kleinen Riss sah. Schnell griff ich zu meiner Kunaitasche, aber sie war nicht da. Sofort schaute ich mich im Zimmer um und überlegte. Mein Blick wanderte von einer Ecke zur nächsten, bis ich den Spiegel entdeckte. Das war es. So schnell wie möglich rannte ich hin und schmiss ihn mit voller Wucht auf den Boden. Die Scherben flogen in alle Richtungen. Schnell nahm ich eine in die Hand und rannte zum Riss. Wenigstens war die Decke so niedrig, dass ich hinaufkam ohne unnötig Chakra zu verbrauchen. Ich holte aus und schlug die Scherbe in den Riss. Immer und immer wieder schlug ich hin. Die Scherbe war so scharf, dass ich mich an ihr schnitt. Mein Blut ran an meiner Hand runter und tropfte zu Boden. Der Schmerz war groß, aber ich musste weitermachen. Das Holz gab immer mehr nach, bis ich endlich durch die Decke stieß. Viele kleine Holzstücke fielen auf mich herab. Danach schaute ich hinauf und sah in den blauen Nachthimmel. Der Mond funkelte auf mich herab und ich dachte mir nur: Endlich frei!!! Ich sprang aufs Dach, streckte meine Arme aus und holte tief Luft. Aber ich merkte, dass ich nicht mehr alleine war. Erschrocken drehte ich mich um und sah das Mädchen. „Du wirst mir nicht entkommen!“ Ich sah ihr in ihre eiskalten Augen. Sofort machte ich mich Kampfbereit.

Mit ein paar Fingerzeichen und etwas Blut rief ich meinen vertrauten Geist Tora herbei. Sofort erschien die eisblaue Tigerdame. Sie fauchte. Ich wusste, dass sie mich am Geruch erkannte. Nochmals formte ich ein paar Fingerzeichen und strich etwas Blut auf Toras Stirn. Erstmals sah es so aus als geschehe nichts, aber als Tora angriff, war sie stärker als normalerweise. Der Kampf zog sich immer weiter in die Länge, und ich wusste, ich würde nicht mehr lange durchhalten. Auch Toras Kräfte schwanden. Vergeblich versuchte ich mich aus der verzwickten Lage zu befreien. Natürlich hatte ich keine Chance mehr. Erschöpft sah ich zu Tora hinüber, die schon am Boden lag. Danach wanderte mein Blick zu dem Mädchen. Sie war kein bisschen erschöpft. Aber das seltsamste war, dass sie uns nicht wirklich angriff, sondern uns eher aufhalten wollte. Nur weswegen? Das Mädchen war nur eine Ablenkung, aber was war der eigentliche Sinn der Sache. Was hatte sie vor? Und wer war sie in Wirklichkeit? Ich durfte mich nicht ablenken lassen. Ich musste mich auf das wesentliche konzentrieren. Langsam schloss ich meine Augen. Viele Gedanken schossen mir durch den Kopf. Als plötzlich. „Ich habs!“ Sofort riss ich meine Augen auf. Das war es. Ich wusste jetzt alles. Lächelnd sah ich das Mädchen an. Vorsichtig nahm ich ein Kunai vom Boden und warf es in ihre Richtung. Das Kunai flog an ihrem Haar vorbei, aber ich fing einfach nur an zu grinsen. In einem Moment auf den anderen schoss ich zwei weitere Kunais in ihre Richtung. Diese gingen ebenfalls daneben, als das Mädchen plötzlich zusammenbrach. Mit kaum hörbaren Schritten näherte ich mich ihr. Langsam kniete ich mich vor sie hin und betrachtete ihren leblosen Körper. Erst bei genauer Betrachtung war meine Vermutung klar geworden.

Ich schaute sie an, als auf ihrem Rücken etwas aufglänzte. Ich bewegte meine Hand darauf zu, und nahm einen dünnen Faden in die Hand. Danach legte ich einen Finger auf den Faden und konzentrierte mein Chakra darauf. Es bildeten sich Eiskristalle, die sich immer weiter, am Faden, vorwagten. Langsam tasteten sie sich vor. Danach stand ich auf und folgte dem Faden. Ich folgte ihm tief in den Wald hinein. Die Eiskristalle funkelten im Mondlicht. Langsam bewegte ich mich auf einen Baum zu. Als ich davor stand, sah ich unzählige Fäden um den Baum gewickelt. Das darf doch nicht wahr sein, dachte ich mir. Diese Fäden führten zum Mädchen. Sie war eine Marionette, aber wo war bloß ihr Meister hin? Er hatte sich wohl aus dem Staub gemacht. Es waren keine Anzeichen von Leben spürbar. Misstrauisch sah ich mich um, aber ich konnte nichts entdecken. Danach holte ich tief Luft und machte mich auf den Weg zurück.
Noch immer stand der Mond hoch am Himmel. Die unzähligen Blätter wurden vom Licht des Mondes bestrahlt und die Sterne funkelten am Nachthimmel. Man konnte das Zirpen der Grillen hören. Meine Schritte wurden immer langsamer, bis ich ganz stehengeblieben war. In diesen Moment hörte ich ein rascheln. Mein Blick flog förmlich von Baum zu Baum, als plötzlich unzählige Kunais auf mich zuflogen. Mit einer geschmeidigen Bewegung wich ich ihnen aus. Von einer Sekunde auf die andere schaute ich auf den Ast, von wo die Kunais kamen. In der dunklen Nacht konnte ich nur eine schwarze Gestalt erkennen. Diese kam mit unglaublicher Schnelligkeit zu mir runter. Sofort machte ich einen Satz zurück. Misstrauisch sah ich ihr ins Gesicht, was sie hinter einer Maske versteckte. Mit leisen Schritten und einer schnellen Bewegung stand ich hinter ihr und hielt ein Kunai an ihre Kehle. „Wie ich erwartet hatte. Du hast es wieder einmal geschafft, “ sagte sie mit einer zarten Mädchenstimme. Langsam bewegte ich das Kunai von ihrer Kehle weg und machte einen Schritt zurück. Das Mädchen drehte sich um und nahm sich die Maske vom Gesicht. Ich sah ihr in ihre Grün glänzenden Augen. „Damit ist deine Trainingsübung beendet, “ sagte sie zu mir. „Danke, dass du mit mir Trainiert hast.“ „Ach das mach ich doch gern.“ Ihre großen Augen glänzen mich vor Freude an. „Weißt du noch, wie wir früher so viel Zeit miteinander verbracht hatten?“ Sie schaute in den Nachthimmel. „Natürlich das werde ich niemals vergessen Hana.“ Ich sah, wie sich ein Lächeln auf ihrem Gesicht breitmachte. Damals waren wir die besten Freunde gewesen. Wir spielten und trainierten immer zusammen. Aber als wir nach Konoha zogen hatten wir keinen Kontakt mehr. Aber jetzt, wo ich wieder in Kirigakure war konnte ich wieder Zeit mit Hana verbringen. Und diese Zeit war eine der schönsten in meinen Leben.








Ich bin zwar nicht so gut in Geschichten schreiben, aber ich hoffe sie hat euch troztdem gefallen. (Achtet bitte nicht so sehr auf die Rechtschreibfehler)


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