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Thema: Fight this kind of way [Sasu/Naru] Mi Jul 18, 2012 7:30 pm
Eine kleine Sasu/Naru story, noch ist sie nicht fertig, aber hier mal was zum rein schnuppern ^^ viel spaß :3
Prolog
Spoiler:
Seufzend drückte sich der sechsjährige blonde Junge ein Kissen auf seine Ohren. Schon wieder stritten sich seine Eltern, wieder wegen ihm. Seid einigen Jahren bekam der Junge diese Auseinandersetzungen mit. Immer ging es um das Phänomen, welches in ihm lebte, welches er wurde, oder werden konnte. Tränen zierten das Gesicht des Jungen. Er fühlte sich schlecht, dabei wusste er nicht einmal warum. Langsam stand er aus dem Bett auf, öffnete ein Fenster und sah aus diesem raus. Es war später Nachmittag, viele Kinder spielten draußen, ignorierten das schöne Haus, in welchem der Junge wohnte. Nie fragten sie ihn, ob er mal Zeit hatte. Niemand schien zu bemerken, das es ihn gab. In diesem Moment krachte etwas ziemlich laut. Verwirrt blinzelte der Junge und sah zur Tür. Ein Schrei ertönte und lautes fluchen. „Daran ist nur der Bengel Schuld.“, rief der Mann, welcher ihn bis jetzt groß gezogen hatte. Schluchzend nahm Naruto diese Worte wahr und beschloss nun zu gehen, somit hatten sie ihre Ruhe. Schnell sprang er aus dem Fenster und landete sanft wie eine Katze auf dem Boden. Noch einmal sah er in das Zimmer, ehe er weinend davon lief. Der Junge konnte diese Schreie, den Streit einfach nicht mehr ertragen.
Ich bin Schuld das sie sich streiten. Das jeder sie verachtet. Ich weiß nicht warum, was habe ich denn allen getan? Die Tränen auf meinen Wangen ließen mich kurz stehen bleiben. Verwirrt hob ich eine Hand an und berührte meine Wangen. Ich sah nach vorne, ein großer Fehler.
Denn im nächsten Moment wurde der Junge gegen die Wand, vor welcher er stand, geschubst. Hart fiel er mit dem Kopf dagegen und keuchte vor Schock und Schmerz auf. „Hab ich dich.“, grinste ein braunhaariger Junge. Mit Tränen auf den Wangen sah er zu ihm hoch. Allerdings schwieg er, er kannte es nicht anders. Verächtlich sah der braunhaarige zu ihm runter und begann auch gleich mit seiner beinah Täglichen Folter. Naruto wimmerte leise. Als der braunhaarige fertig war, zog er etwas aus seiner Tasche. Hart schluckte der Sechsjährige und versuchte sich zu befreien. Aber der Ältere zog einfach das Messer über sein Gesicht. Dabei schnitt er ihm über das Rechte Auge, von der Stirn bis zur Wange. Breit grinsend betrachtete der Junge die Verletzung und lief dann lachend weg. „Das wirst du so schnell nicht vergessen.“, rief er noch und war dann auch aus dem Sichtfeld des Blonden.
Dieser Vorfall war nun schon zehn Jahre her. Seid dem Tag ziert eine große Narbe sein Gesicht. Noch andere Narben zieren seinen Körper, aber die Narbe ist für ihn das schlimmste. Da der Junge so tief in sein Auge gestochen hatte, war er auf diesem Auge blind. Für den Jungen war es damals so schlimm, das er nie wieder gesprochen hatte. Nur seine beiden Freunde, die ihn damals gefunden hatten, waren die einzigen, die er an sich heran ließ. Doch auch dies ließ mittlerweile nach. Naruto ging kaum noch aus dem Haus, da man ihn nicht raus lassen wollte. Er war nur noch arbeiten um sich die Schule leisten zu können. Seine Freunde Gaara und Shikamaru sorgten sich.
Ich bin kein Mensch, welcher sich beschweren würde. Die beiden sollten sich auch keine Sorgen machen, aber ich wollte sie nicht mit in meine Probleme stürzen. Das würden sie nicht durch halten. Seufzend sah ich hoch, zur Zeit lag ich bei mir zuhaus auf dem Dach und starrte in den blauen Himmel. Shikamaru hatte mal gesagt es würde entspannen, zu sehen, wie die Wolken an einem vorbeizogen. Er hatte recht. Es ließ mich wirklich ruhiger werden.
Zu diesem Zeitpunkt wurde er jedoch von einem schwarzhaarigen beobachtet. Dieser hatte dem Blonden bislang das Leben zur Hölle gemacht. Er wusste nicht einmal wieso, ihm gefiel es einfach. Die Tränen, das wimmern. Aber eines störte ihn, er hatte den Jungen noch nie schreien hören. Ebenso wunderte ihn die Narbe in seinem Gesicht. Aus dem Sportunterricht wusste er, dass auch sein Bauch eine seltsame Narbe zierte, konnte sich aber nicht erklären, von welchem Werkzeug diese sein konnte. In diesem Moment sah er etwas, was ihn große Augen bekommen ließ. Der Blonde wurde gerade ein gestreiftes Tier. Eines mit Narbe über dem Gesicht und Ohrring in dem Ohr. Verwirrt musterte er das Ding, ehe er beschloss, sich nun für morgen fertig zu machen. Denn morgen wurden die Klassenaufgaben und neue andere Dinge festgelegt. Gespannt war er ja, das musste er zugeben, aber er wollte mehr...
Mehr Tränen... Mehr Blut... Mehr Angst...
Und es gab nur eine Person die ihm diesen Wunsch nach dem erfüllen konnte...
Naruto Uzumaki
Gast Gast
Thema: Re: Fight this kind of way [Sasu/Naru] Do Jul 19, 2012 2:37 pm
wenn die Story fertig ist postest du die dann hier? bitttttttttttttttttteeeeeeee *Teller voller Kekse vor dir stell*
Naoko
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Thema: Re: Fight this kind of way [Sasu/Naru] Do Jul 19, 2012 11:08 pm
Kapitel 1 - If i cry thousand tears
Spoiler:
Schweißgebadet wurde der Blondschopf wach. Schon weder hatte er diesen Albtraum, wieder zitterte er am ganzen Leib. Seine Hand fuhr automatisch zu seiner Stirn, wischte die Strähnen von dieser und ließ sich dann in sein Kissen fallen. Er war müde, seine Finger krallten sich in das Bettlaken und vorsichtig berührte er seinen Bauch. Das Hämatom schmerzte, tränen sickerten aus seinen Augen. Langsam erhob er sich, rutschte dabei auf dem Laminat aus und sank zu Boden. Der aufkommende Schmerz störte ihn wenig, denn im laufe seines kurzen Lebens hatte er wenig Gutes erlebt. Ein keuchen entkam seinen Lippen, als er sich aufrappelte und den Bauch berührte. Am Vortag hatte man ihn nach der Arbeit abgefangen und systematisch verprügelt. Der Blonde Junge war kaum noch anwesend.
Seine Sinne waren zwar ausgeprägter, als so manch normaler bei einem Menschen. Dennoch tat er nichts, ließ sich verprügeln, nur um seinen inneren Frieden endlich zu finden. Kurz berührte er seine Narbe und seufzte leise. Naruto fand es schade, dass er auf diesem Auge blind war. Niemand hatte sich dafür zu Verantwortung ziehen lassen, zumal der Junge damals weg gezogen war, seine Eltern es nicht wirklich interessierte, sie sich nur darüber beschwert hatten, dass er dreckig war. Langsam zog er das schwarze Shirt aus und einen Orange schwarzen Kapuzenpullover über. Darunter trug er lediglich ein schwarzes Unterhemd. Auf diesem Pulli folgte eine schwarze Hose und schwarze Chucks. Seine Kleidung hatte kaum Farbe, er kam immer wie ein Emo rüber. Ritzen tat er sich nicht, dafür hatte er schon genug körperlichen Schmerz, der ihm zeigte, dass er noch lebte. Seine Gefühle waren schon lange abgestumpft, kaum vorhanden. Das einzige was er fühlte, war unerwiderte Liebe. Kopfschüttelnd sah er in den Spiegel.
Seine blonden Haare standen zu allen Seiten ab. Nicht mal Haargel oder Wachs konnte dies bändigen, was er durchaus gut fand. Sein rechtes Auge war aus Glas, in der selben Farbe wie sein linkes, ein dunkelblau. Nur war sein Rechtes Auge mehr am leuchten, wie das andere. Seine Wangen waren von schwarzbraunen Streifen verziert worden. Man hatte ihn mit vierzehn abgefüllt und dann Tätowiert. Belustigt betrachtete er diese, sie passten zu ihm, fand er. Der Junge war ein wenig abgemagert, das lag aber nur daran, dass immer wenn er gegessen hatte, man ihn in den Magen, welcher schon aufgegeben hatte, zu verdauen, geschlagen wurde. Seufzend sah er an sich runter. Obwohl er Teilweise entstellt war, fand er nicht, dass er schlecht aussah, hatte davon jedoch keine Ahnung, wie er fand. Andere meinten, er würde die Gefahr in Person sein, Gaara und Shikamaru grinsten über diese Sätze immer nur. Denn es gab keine sanftere Person als Naruto.
Langsam begab ich mich zum Flur, dort stand meine Schultasche. Ob man es glaubt oder nicht, ich hatte einen Einser durchschnitt. Es lag aber auch daran, das ich in meiner Freizeit mehr lernte, Wolken beobachtete oder mit meinen Freunden Shogi spielte. Aber so gut wie Shikamaru werde ich wohl nicht werden. Nur Gaara kommt nicht gegen mich an, worauf ich ehrlich gesagt, sogar ein klein wenig Stolz bin. Ich spiele zudem leidenschaftlich gern Klavier, wir haben sogar eines im Wohnzimmer, welches ich immer benutze, wenn meine Eltern nicht im Haus sind. Sie wissen nicht einmal, dass ich es spielen kann, wundern sich aber, das es immer noch sauber ist. Als Kind habe ich immer geweint, wenn sie meinten, sie wollen es verkaufen. Anfangs fanden sie es nervig, ich frage mich, warum sie ein Kind in die Welt setzten, es aber hassen. Seufzend nahm ich die Tasche, sah sehnsüchtig zum Klavier, verließ jedoch schnell das Haus. Der einzige, der mich sogar noch vor allen zusammen schlagen konnte, was Sasuke. Nicht das es mich stört, ich habe mich bereits damit abgefunden, aber es verletzt mich dann doch ein wenig.
Er verstand nicht, warum ihn jeder mied, missachtete oder hasste. Kurz huschte ein Lächeln über seine Lippen. Selbst wenn er weinte, lachten sie über ihn, mittlerweile hatte er begriffen, das wenn er keine Gefühle mehr zeigen würde, hatte er etwas Ruhe, zumindest vor Neji und Choji. Kopfschüttelnd verließ er das Haus und betrat die Straße. Ihn interessierte es nicht einmal, wenn jemand hinter ihm lief, ignorierte die Menschen Es begann zu regnen und er hob den Kopf in Richtung Horizont, begann sogar sanft zu lächeln, ehe er zum ersten Mal seine Stimme erhob. Schon lange hatte er dies nicht mehr verwendet. Leise sang er die ersten Töne von einem Lied, welches er einmal im Radio gehört hatte. Heimlich hatte er begonnen, diesen Track auf dem Klavier zu spielen. Einmal hatte seine Mutter gemeint, die Nachbarn würden sich freuen, wieder die sanften Töne aus dem Haus zu hören. Kopfschüttelnd lief er durch den Regen und erinnerte sich nur halb an den Tag im Musikunterricht, als es hieß, sie sollten ein Lied auf einem Instrument spielen und er hatte getan, als ob er so etwas nicht konnte.
I was at the top and I was like I’m at the basement. Number one spot and now you found your a replacement. I swear now that I can't take it, knowing somebody's got my baby. And now you ain't around, baby I can't think. I should but it down. Should got that ring. Cuz I can still feel it in the air. See your pretty face run my fingers through your hair. My lover, my life. My baby, my wife. You left me, I'm tied. Cuz I know that it just ain't right.
Meine Stimme erhob sich still über die Dächer der Straßen. Ich liebte es im Regen zu singen, ich meine, keiner läuft hinter, neben noch vor mir. Niemand ist auf der Straße. Denn bei dem Regen, ließen sich fast alle mit dem Auto zur Schule fahren, nur ich nicht. Mal im Ernst, es war nur Wasser. Keine Krankheit.
Plötzlich hielt jemand ihm an der Schulter fest. Erschrocken riss der Blonde die Augen weit auf und drehte sich schnell und ungeschickt um. Sein Gleichgewicht verlor er dabei auch gleich. „Was machst du für Scheiß!?“, fauchte ihn der schwarzhaarige an. Er selbst war erstaunt, den blonden Jungen so singen zu hören. Gestand sich sogar ein, das er seine Stimme noch nie gehört hatte, ihn gar sprechen sehen. Naruto hingegen erhob sich von dem nassen Boden und schwieg den Schwarzhaarigen an. Dieser war selbst überrascht von sich und holte aus Frust aus. Schlug dem Blonden, wie eigentlich jeden Tag, in den Magen und zischte mehr für sich, als für den anderen: „Wieso rede ich mit dem Idioten?“ Naruto lächelte ihn schwach an, öffnete den Mund, schloss ihn jedoch gleich wieder und ließ Sasuke, wortwörtlich im Regen stehen. Obwohl dies sein Todesurteil war, lief er noch immer durch den Regen. Schloss dabei kurz die Augen und hielt sich dann an einer Wand fest, sackte auf seine Knie und erbrach sich. Da er am Morgen nichts zu sich genommen hatte, kam ihm die Galle hoch. Naruto versuchte noch, dies zu unterdrücken, schloss entkräftet die Augen und lehnte seine Stirn gegen die Wand. Eines wunderte ihn, denn niemand hatte ihn bislang mehr ins Gesicht geschlagen, seid der Tattoo Aktion. Langsam senkte er seine Hand von seinem Bauch und erhob sich ganz. Kurz funkelte sein Auge und Wut spiegelte sich darin wieder. Wie er es doch hasste.
Eine einzelne Träne rollte meiner Wange runter, ehe ich einfach die Notbremse zog und mich in dieser Gasse verwandelte. Als kleiner schwarz gestreifter Fuchs wanderte ich nun aus der Gasse, hatte die Tasche in meinem Maul verstaut und lief auch direkt in Sasuke rein. Mit einem schock geweiteten Auge starrte ich ihn an. Irgendwie ahne ich jetzt schlimmes. Grinsend ging Sasuke in die Hocke und starrte mich an. „Hab ich dich...“, murmelte er, nahm meine Tasche aus meinem Maul und hob mich einfach hoch. Dafür fasste er mir in den Nacken. Meine Schwachstelle, ich werde immer ganz ganz zahm, wenn man mich dort berührt. So eine verfluchte Scheiße was mache ich denn jetzt?!
Der Uchiha war dem Blonden gefolgt, wollte ihn fertig machen, als er jedoch sah, wie verkrampft er sich an den Bauch fasste und sich erbrach, grinste er breit. Ihm gefiel es, so eine Macht über den Uzumaki zu haben. Langsam hob er das – er hatte gesehen, wie er zu einem Fuchs wurde – Tier an. Überrascht war er schon, als er bemerkte, das Naruto, die Augen kurz schloss und dann blinzelnd zu ihm ins Gesicht sah. „Du wirst mein Haustier.“, grinste der Schwarzhaarige. Blinzelnd sah Naruto zu ihm, versuchte sich aber schnellst möglich zu befreien. „Vielleicht bekomme ich dich ja zum reden, oder besser, zum schreien.“, sagte der Uchiha. Naruto wollte so schnell wie möglich weg, in ein Versteck, schreien oder sprechen, würde er nur über seine Leiche, da Leichen jedoch nicht reden gar schreien, konnten, wäre es selbst da nicht möglich. Selbst als Fuchs hatte er keine Ruhe vor den Peinigern.
Verflixt noch mal, warum immer ich?! Wütend kratzte ich den Uchiha am Handgelenk, diesen schien es jedoch kein bisschen zu stören, im Gegenteil, er zog mich Nahe an sein Gesicht. Ich wäre, jetzt als Mensch, hochrot geworden, aber auch so, nur konnte er das, ein Glück, nicht sehen. „Sei Froh, dass du jetzt ein Tier bist, ansonsten hätte ich dir jetzt den Kopf abgerissen.“, flüsterte er bedrohlich. Ich erschauderte und versuchte erneut einen Fluchtversuch. Aber ohne Erfolg. Hilfe verdammt!!
Hart schluckte der Fuchs und nickte nur noch ergeben. Innerlich jedoch schmiedete er gerade seine Flucht. Diese würde er vollführen, wenn er von Sasuke losgelassen werden musste. Zum Beispiel wenn er mal ein Geschäft auf der Toilette hatte. „Sag mal, brauchst du ein Katzenklo oder sowas? Was muss ich dir denn zu fressen geben? Du bist ja verdammt dürr.“, stellte der Uchiha fest und hielt sich Naruto wieder grinsend vor die Nase.
Ein Katzenklo?! Wollte er mich als Fuchs jetzt noch beleidigen?! Wütend funkelte ich ihn an und fauchte leise. Katzenklo! - Ich glaub es hackt!!
Es war das erste Mal, das der Schwarzhaarige so eine Reaktion bei dem kleinen feststellte beziehungsweise erlebte. Ihn amüsierte es sogar. Leise lachte er und trug Naruto in Fuchsform, seine Tasche und die eigene, zu sich nach Hause. „Ach und noch etwas...“, bedrohlich leise, sagte Sasuke dies: „... wenn du flüchten solltest, wirst du dein blaues Wunder erleben, die täglichen Prügel waren dagegen noch Kindergarten...“ Naruto sah Sasuke gleichgültig an, das erste Mal. „Und das würde einen Unterschied machen...?“, beendete Naruto seinen Satz im Flüsterton nicht. Immerhin wollte er weg, bei dem wollte und konnte er einfach nicht bleiben. „Einen Unterschied zu was?“, murmelte der Fuchs und versteckte seine Augen unter seinen Pfoten, Sasuke sollte die Angst darin nicht sehen. „Einen Unterschied zu deinem normalen Leben.“, grinste Sasuke kalt und warf den Fuchs auf seine Couch. Immerhin war dieser klatschnass und eiskalt. Ebenso er selbst. „D... Das ist Freiheitsberaubung!“, fauchte Naruto zitternd und verkroch sich unter die Couch. In der Hoffnung, dort sicher zu sein. „Als ob das jemanden stören würde...“, murmelte Sasuke und musste sich innerlich auf die Schulter klopfen. Nun musste er nicht mehr allein in diesem Riesen Haus wohnen und hatte zudem auch gleich ein Spielzeug da.
Seufzend zog er das Tier unter der Couch hervor, wickelte es in ein Handtuch mit dem Satz: „So tropfst du mir hier nicht alles voll.“ Aber eigentlich wollte er es vermeiden, das jemand in diesem Haus krank werden würde. Naruto sah nun aus wie ein geplatztes Kissen, was ihn schmunzeln ließ, wenn auch kurz. „Von mir aus kannst du auch normal hier rum laufen, aber eines sag ich dir dennoch. Wenn Sakura oder ein anderer dich berührt, beißt du sie, abgesehen von mir, darf es keiner...“, leise knurrte er diese Worte. Schnell nickte Naruto, runzelte jedoch seine Stirn, was ein klein wenig seltsam rüber kam und murmelte dann: „Aber was ist mit Gaara und Shikamaru?“ Sasuke hob Naruto wieder an und legte den Kopf schief: „Nix anfassen, klar?“ Ein erneutes nicken. Zufrieden ließ Sasuke den Fuchs wieder auf seine Couch und begab sich in die Küche. Von dort aus, meldete er sich und auch Naruto gleich krank. Durch den Einfluss seine Eltern konnte er sich soetwas erlauben. Während Naruto nur gut in der Schule war, aber sich dies gut und gerne – in seinem Fall eher weniger gern – leisten konnte.
Naruto kroch wieder unter die Couch und tastete sich mit einer Pfote den Bauch ab. Dieser tat seid dem Schlag unheimlich weh, mehr als eh schon. Leise krabbelte er unter dem Ledersofa hervor, stieß mit der Schnauze gegen das Bein von Sasuke, der davor stand und quiekte erschrocken auf. Immer wieder fragte er sich, wo er da nur wieder hineingeraten war. „Sag mal, warum hasst ihr mich so?“, flüsterte er nervös, bekam jedoch keine Antwort. Das einzige was passierte, war ein Kopfschütteln und eine Aufforderung zum normal werden.
„Wirst du mich verletzen?“
to be continued...
Gast Gast
Thema: Re: Fight this kind of way [Sasu/Naru] Sa Jul 21, 2012 1:53 pm
lädst du das nächste kapitel auch hoch?
Naoko
Anzahl der Beiträge : 15 Anmeldedatum : 17.07.12 Alter : 28 Ort : Nimmerland :3
Thema: Re: Fight this kind of way [Sasu/Naru] Sa Jul 21, 2012 4:24 pm
sodele~ Hier Kapitel 2
Kapitel 2 - why?
Spoiler:
Sasuke sah den Fuchs an und meinte wieder, Naruto solle sich verwandeln und normal werden. Zögernd tat der Blondschopf dies auch. Nun stand er mit feuchten Haaren, feuchten Klamotten und leicht ängstlichem Blick vor Sasuke. Dieser hielt ihm ein Handtuch, ein paar Klamotten von sich und ein gemeines grinsen entgegen. Kurz blinzelte Naruto, ehe er es entgegen nahm und ein leises 'Danke' nuschelte. „Du kannst dich hier umziehen. Dann gehen wir zu dir rüber. Wehe du schweigst mich auch nur einmal an.“, murrte Sasuke und verließ den Raum. Ließ einen verdutzten Naruto zurück.
Langsam zog sich dieser um und trocknete sich die Haare ab. Als der Ältere wieder kam, musterte er Naruto und hob eine Augenbraue. Wie konnte er bislang die ganzen Wunden geheim halten vor der Klasse und allen voran ihm, derjenige, welcher ihn am liebsten fertig machte. Sein Blick wurde finster, als Naruto sich fertig angezogen hatte. Mit gezielten Schritten, trat er auf den Blonden zu und hielt ihm am Kragen fest. Die Frage, woher er die Narbe auf dem Auge hatte, wurde ihn bislang von keinem beantwortet, sie mieden es regelrecht darüber zu reden und nun hatte er den Kronzeugen direkt vor der Nase. „Wer war das?“, kurz fuhr er mit seinem Finger über die Narbe, was den Blonden die Augen weit aufreißen ließ und kurz darauf knallrot anlaufen. Leise nuschelte Naruto: „K-Keine Ahnung...“ Das dies eine Lüge war, sah sogar ein Blinder mit Krückstock. Bedrohlich leise fragte Sasuke erneut. Für wie dumm hielt der Blondschopf ihn denn bitte? „E- er wohnt nicht mehr hier...“, hauchte Naruto und wich der Frage geschickt aus. Zumindest hoffte er dies. Noch einmal fragte er, wer das genau war und drückte Naruto hart auf das Leder. „K-K-Kiba...“, hauchte der Jüngere stark eingeschüchtert und wich den Blick des Uchihas aus. Mit der Antwort halb zufrieden ließ er von Naruto ab und sah aus dem Fenster.
Erleichtert atmete ich aus. Gott verflucht war er Nah. Abgesehen von der Angst, die noch immer in meinen Beinen steckte, war ich zutiefst erschüttert. Wieso interessierte es jemanden, der mich selber so tyrannisiert. Wollte er etwa auch...? Nicht daran denken Naruto... ignorier den Gedanken. Doch Leider war dies zu spät. Mein Hirn fantasierte schon, das der Uchiha auch mit einem Messer mein Gesicht massakrieren wollte. Naja ich denke es gibt schlimmeres als auf beiden Augen Blind zu sein, dann muss ich wenigstens nicht mehr die eine Narbe sehen, auch wenn die Schmerzen kaum aushaltbar wären. Seufzend sah ich, wie Sasuke den Raum verließ und ich noch immer eingeschüchtert auf der Couch saß.
Sasuke indes versuchte durch sein Iphone herauszufinden, wer Kiba war. Den Schwarzhaarigen interessierte, warum er das getan hatte. Denn er hatte bemerkt, dass selbst Naruto schnell schweigen konnte. Oder gar drum herum reden konnte. Das der Blonde in seinem Haus war gefiel ihm außerordentlich gut. So musste er ihn wenigstens nicht suchen, wenn er wieder Spaß wollte. Allerdings musste er daran denken, ihn ab und an in Ruhe zu lassen. Kurz grinste er, als er sah, wie verträumt der Blonde in den Regen sah und packte sein Handy in die Hosentasche. „Komm lass uns rüber gehen.“, meinte Sasuke und deutete ihm an, aufzustehen. Überrascht sah Naruto ihn an und nickte. „A- aber was soll ich denn zuhause? O-Oder eher was willst du da?“, fragte der Blauäugige und folgte dem Uchiha in den Flur. „Du brauchst Klamotten.“, meinte dieser Schlicht. Das er sich mal umsehen wollte, verschwieg er jedoch.
Seufzend schloss Naruto die Tür zu seinem Haus auf. Das erste was ihm entgegen kam, war ein frischer, leckerer Geruch aus der Küche. Überrascht runzelte er die Stirn, ließ den Uchiha jedoch ins Haus. Sasuke sah sich aufmerksam um, das erste was ihm auffiel war, es gab keinerlei Bilder von dem Blonden. Verwundert hob er eine Augenbraue. Der Vorraum, indem man sich die Schuhe auszog war recht warm gestrichen, eine kleine Kommode stand neben einer kleinen Erhöhung. Daneben war ein Regal, indem beinah nur Schuhe von Erwachsenen zu finden waren und die gerade frisch ausgezogenen von dem Blondschopf.
Danach betraten sie das Wohnzimmer, indem ein großes Klavier stand. Sofort fiel der Blick des Blonden auf das Instrument, beinahe sehnsüchtig und ehrfürchtig sah er dieses an. „Kannst du darauf spielen?“, wollte der Ältere wissen, woraufhin ein bedauerndes nicken von Naruto als Antwort kam. Kurz verzog sich das Gesicht des Uchihas und dieser zog den Blonden auch gleich zu sich. „Was hab ich dir vorhin gesagt?“, wütend funkelte er den Fuchsjungen an. Naruto senkte den Blick leicht und flüsterte: „Nicht vor meinen Eltern...“ Verwundert hob Sasuke seine Augenbrauen. „Das klären wir später.“, grinste Sasuke und sah sich weiter um. Auch das Wohnzimmer war schön gestaltet. Ein dunkles Braun, welches nicht drückend wirkte. Helle Möbel und einen großen Fernseher. Ein weißes Sofa direkt davor, ein dunkler Boden und überall ein paar Zimmerpflanzen. Und Fotos sah er auch, aber wieder, keines war mit Naruto. „Sie hassen mich...“, murmelte der Blonde und verließ das Wohnzimmer auch direkt wieder.
Die beiden Jungs betraten die Küche, woraufhin Narutos Mutter sich heftig erschrak. Ihr fiel sogar der Teller aus der Hand. „Hallo.“, rief sie und lehnte sich an den Tresen. „Guten Tag Miss.“, begrüßte Sasuke sie freundlich. Das die Mutter den blonden Jungen wütend anfunkelte, blieb den Uchiha nicht verborgen. Dieser senkte den Blick und verließ auch hier das Zimmer. Sasuke prägte sich jedoch noch einmal alles ein, fand es aber nicht groß erwähnenswert. Ein Herd, ein Tresen, Zwei Hängeschränke, Kühlschrank. Alles in rot gehalten. Ein Tisch, darum zwei Stühle, in diesem Moment fragte er sich auch nicht mehr, warum der Blonde so dünn war. Langsam folgte er dem kleineren, auch der Flur war in einem sanften Ton gehalten. Überall Bilder, aber kein Naruto. Der schwarzhaarige verstand auch nun, wieso er gefragt wurde, warum ihn alle hassen würden. Ehrlich er hasste Naruto nicht, aber es machte ihm Spaß, ihn zu foppen.
Seufzend betrat ich mein Zimmer. Es war von mir persönlich gestaltet worden. Meine Eltern legen auf so etwas kein Wert. Zumindest mich betreffend nicht. Die Wände hatte ich in einem sanften Orange gestrichen, irgendwann hatte ich mir mal Gaara und Shikamaru geschnappt und zusammen haben wir dies alles innerhalb von 24 Stunden gemacht. Allerdings musste ich dafür mein ganzes Geld ausgeben. Aber das war es mir wert.
Sasuke sah sich um und lächelte leicht bedrückt. Zuhause bei ihm waren wenigstens Bilder von dem Siebzehnjährigen. Aber in diesem Haus, waren die einzigen Bilder, wo der Blondschopf zu sehen war, die, welche er in seinem Zimmer hingen hatte. Überrascht sah er sich um. Ihm gefiel die Einrichtung, hier würde sogar er sich wohl fühlen. Jetzt verstand er auch, warum Naruto gern bei sich im Zimmer war. Der Schrank war mit einem dunkelbraun gestrichen worden. Eine kleine Fotowand neben den Bett, der Boden war ebenfalls dunkel. Grinsend sah Naruto auf einem Foto zu Sasuke. Kurz legte der Uchiha den Kopf schief. Neben dem Uzumaki war ein Rotschopf, welcher dem Jüngeren anscheinend Zuckerwatte aus den Haaren zog. Daneben war ein genervter Nara. „W- Was sollte ich noch mal mitnehmen?“, fragte Naruto leise, sah bedrückt an die Wand und lächelte dann beinahe sanft. Wenn dieses lächeln nicht gesehen wurde, würde es auch keinen Unterschied machen, denn er lächelte nicht sonderlich oft. „Klamotten. Schulsachen. Duschzeug. Und das was du futterst. Wenn du mal futterst.“, antwortete Sasuke, noch leicht verwirrt von dem lächeln. Kopfschüttelnd sah er dabei zu, wie der Uzumaki alles zusammen packte.
Das dieser leise dabei summte störte den Uchiha nicht sonderlich. Fand es sogar ganz amüsant. „Magst du Klavier spielen?“, wollte er plötzlich wissen. Erstaunt sah Naruto von unten zu ihm hoch und nickte kurz. „Ich liebe es ja, wieso?“, flüsterte er und kramte in einer Schublade etwas hervor. Dies reichte er dem Uchiha. Ein kleines Buch, immerhin wollte er als Fuchs, er war sich sicher, dass er sehr oft als dieser herumlaufen musste, nicht auf ein Katzenklo. „Fuchse und ihre Pflege?“, nuschelte der Uchiha und sah Naruto fragend an. Kopfschüttelnd suchte dieser weiter und fand auch die gesuchten Blöcke. Diese verfrachtete er in die Tasche und sah Sasuke an. Denn der hatte das Buch aufgeschlagen und hob immer mal wieder eine Augenbraue. Naruto fand es zwar nicht so prickelnd als Haustier gehalten zu werden, aber es war ihm lieber, als in einem Haus voller Verachtung und Hass zu sein. „Kannst du mir später etwas auf dem Klavier vorspielen?“, der Uchiha fragte obwohl es eher ein Befehl sein sollte. „I- ich kann das nicht so gut...“, man sah dem Uzumaki förmlich an, dass dies eine Lüge war, was den Schwarzhaarigen aufstehen ließ und Naruto freundlich zu sich zog. Freundlich im sinne von, am Kragen packen und ran ziehen. „Du bist ein schlechter Lügner.“, bedrohlich Nahe kam der Uchiha ihm und sah ihm in die Augen, wobei ihm zum ersten Mal auffiel, das Naruto auf dem einen Blind war. Hart schluckte Naruto und blinzelte. Sasuke warf Naruto auf sein Bett und sah ihn abwartend an. „Hast du alles?“, leicht schüttelte Naruto mit den Kopf. „N- Noch meine Klamotten.“ „Dann mach hinne.“, murrte der Uchiha und beobachtete Naruto eingehend. Dieser fühlte sich nicht wohl bei der ganzen Sache, holte seine Pullis aus dem obersten Fach, legte diese ordentlich in seine Tasche. Dann die T-Shirts. Zu guter Letzt kamen noch Hosen, Unterwäsche und Socken. Es war nicht unbedingt viel, das war ihm klar, aber seiner Meinung nach, waren Klamotten solange tragbar, bis sie nicht mehr hielten. Immerhin kauften seine Eltern ihm keine, da er arbeiten ging. Siedend heiß lief es ihm den Nacken runter, als ihm das einfiel.
„Ich muss doch noch arbeiten...“, hauchte er kaum hörbar und sah an sich herab. Die Klamotten von Sasuke hingen an ihm herab wie ein Sack Kartoffeln. „Wieso gehst du arbeiten?“, fragte Sasuke auch gleich und sprang von dem Bett, auf welchem er es sich bequem gemacht hatte, auf. „N- Naja damit ich zur Sch- Schule kann...“, flüsterte Naruto und sah ihn verlegen an. Sasuke verzog angewidert das Gesicht. Nicht angewidert durch den Blondschopf, sondern durch dessen Eltern. „Bekommst du irgendetwas?“, ein Kopfschütteln reichte ihm. Seine Geduld war durchaus lang und man konnte sie auch lange herausfordern. Aber auch er hatte tief vergraben, irgendwo ein Herz. „Wie lang arbeitest du denn schon?!“, für den Uchiha war es unbegreiflich. Naruto wurde zusammen geschlagen, Tagtäglich, war ein guter Schüler, abgemagert, musste mit Sicherheit, davon ging er nämlich aus, starke Schmerzen haben und ging dennoch arbeiten. Irgendwie bewunderte er dies sogar ein wenig, aber Naruto war Minderjährig, wütend funkelte er den Jungen an. „E-Etwa zwei Jahre schon...“, hauchte Naruto und presste sich an den Schrank. Meist bedeutete es nichts gutes, wenn Sasuke so zu ihm sah. Auch in diesem Fall nicht. Wieder schritt der größere auf den kleinen zu und zog ihn zu sich. Ihm gefiel es ganz und gar nicht so etwas zu hören. „Da warst du Vierzehn, verdammt! Hat es überhaupt keinen interessiert?“, der Uchiha schüttelte den Fuchsjungen. Diesem würde davon schwindelig, bevor etwas schlimmeres passieren konnte, verneinte er. „Das wird aufhören, hörst du?!“, ernst sah er den Uzumaki an. „J-j-ja...“, rief dieser beinahe panisch aus. Nickend ließ Sasuke ihn los und besah sich die Tasche.
Langsam hob Naruto die Tasche an, sah zu dem Dunkelbraunäugigen und schluckte hart. Sasuke legte arrogant wie er sein konnte, ein grinsen auf, nahm Naruto am Arm und zog ihn hinter sich her. „A-aber...“, Naruto wollte gerade etwas sagen, da passierte es auch schon. Der Braunhaarige Vater von Naruto kam auf die beiden zu und sah sie abwertend an. „Wohin wollt ihr?“, wollte dieser wissen. Arrogant sah Sasuke ihn an. „Ich wüsste nicht was Sie das angeht.“, meinte er süffisant. Kurz lachte der Mann und meinte: „Das ist mein Sohn, also, wohin wollt ihr?“ Belustigt beugte sich Sasuke zu Narutos Ohr. „Ich an deiner Stelle würde jetzt mitmachen. Ansonsten haben du, wie auch ich ein Problem. Und glaub mir, ich hasse Probleme.“ Bedrohlich leise hauchte er es in das Ohr des Blonden. Leicht nickte dieser und sah dann zu Sasuke, welcher seinen Arm um die Schultern des kleineren gelegt hatte. „Wissen Sie, ich finde diese Situation ja ein bisschen peinlich, aber wissen Sie, ich bin schwul. Und ihr Sohn ist meins. Nicht Ihres. Zumal sie sich doch eh nicht dafür interessieren, wie es ihm geht, was er macht cetera. Also habe ich beschlossen ihn bei mir aufzunehmen. Schauen Sie, ihre Ausgaben würden sich gleich noch ein wenig minimieren, zumindest die Heiz- und Wasserkosten, denn ich denke nicht, das Naru- chan, hier mehr bekommt. Also würde ich Sie jetzt bitten mich und Ihren Sohn, gehen zu lassen.“, damit zog Sasuke, den sprachlosen Naruto an den erstarrten Mann vorbei. „Ach ja und wenn sie meinem Vater was davon erzählen wollen, nur zu, er würde sicherlich gern erfahren, wie Sie Ihre Kinder erziehen.“, kalt sah der Uchiha ihn an und nahm den verdutzten Naruto die Tasche ab und zog ihn weiter hinter sich her. Nun gut, jetzt hatte er sich wegen dem Blonden geoutet. Zwar war dies bislang nicht ans Tageslicht gekommen, aber wenn ihn etwas aufregte, dann brannte immer eine Sicherung durch.
Der hat mich doch nicht wirklich Naru- Chan genannt, oder? Leichte Röte schoss mir in die Wangen, bis ich daran dachte, was er zuvor gesagt hatte. Er wusste aber schon, das es jetzt klang, als wären wir zusammen, oder? Der Rotton auf meinen Wangen wurde eine Spur dunkler und ich sah peinlich berührt zu Boden. Oh Gott wie gruselig. Langsam sah ich nach oben, als ich bemerkte, wie mein Vater sich innerlich aufregte. Doch da trafen erneut Sasukes Worte in die entstandene Stille. Hilfe? - Was macht er denn?
Wütend warf der Uchiha die Tasche des Blonden auf das Sofa, verfrachtete auch ihn dorthin und rief jemanden an. „Du.Bleibst.Hier.“, knurrte er und verließ das Zimmer. Erstaunt sah der Blondschopf ihm nach, bevor er das Klavier entdeckte. Innerlich schalt er sich, dass er es sichtbar gezeigt hatte, wie sehr er es liebte. Langsam verwandelte er sich in den kleinen Fuchs und krabbelte unter die Couch. Dort schloss er entkräftet die Augen und schnurrte leise vor sich her.
Wütend sah ich auf das Iphone. Schnell wählte ich meinen Bruder an. Genervt wartete ich darauf, dass sich jemand auf der anderen Leitung meldete, was auch nicht lang andauerte. „Uchiha.“, meldete sich die Monotone Stimme meines Bruders. Schaute der eigentlich auf sein Display, bevor er ans Telefon ging? Kopfschüttelnd meldete ich mich. Ihm schien allerdings schnell aufzufallen, das ich sauer war. Denn normalerweise rief ich ihn nicht an. Aber auf Frust folgt Kurzschlussreaktion und ausnahmsweise wollte ich diese nicht an dem Fuchsjungen auslassen. „Was ist los?“, wurde ich auch direkt gefragt. Schnaufend berichtete ich ihm, was eben gerade vorgefallen war. Noch immer regte mich diese Kälte von der Familie auf. Meine Familie hingegen war zwar nie zuhause, aber wir hatten so etwas wie eine Liebevolle Bindung. „Warte mal, beschreib mir mal den Jungen.“, unterbrach mich mein Bruder. Erstaunt stockte ich mitten im Satz und runzelte die Stirn, beschrieb Naruto jedoch. „Mhm...Moment.“, ich wurde doch jetzt nicht mitten in meiner wütenden Phase in die Warteschleife gesteckt oder?! Wütend knurrte ich das Telefon an und sah an die Wand. Was der Zwerg jetzt macht, ist mir gerade vollkommen egal. „So. Ich habe jemanden in meiner Praxis, der dem Jungen ähnlich sieht. Bring ihn mal her.“, sagte Itachi. Verwirrt und vollkommen aus der Bahn geworfen, sah ich auf mein Display. „Was?“, fragte ich nach. Noch einmal erläuterte mein Bruder das Gesagte. Zustimmend sah ich auf das Display und sagte dann zu. Nun nur noch Naruto schnappen und ab zu meinem Bruder. Je schneller alles zu ende umso schneller hab ich meine Ruhe.
Seufzend legte der Uchiha auf und suchte den Blonden. Das dieser es sich unter der Couch bequem gemacht hatte, fand er durchaus amüsant. „Uzumaki?“, verwirrt hob er eine Augenbraue, als er das sanfte schnurren vernahm. Langsam zog er den Fuchs unter der Couch hervor und schmunzelte. Alle Pfoten von sich gestreckt lag er vor dem Uchiha, den Kopf in den Nacken gelegt, und die Zunge raushängend schlief Naruto. Kopfschüttelnd hob er das Tier vom Boden auf und legte es auf das Sofa. „Naruto~“, murrte er und rüttelte an dem Schlafenden. Dieser drehte sich leicht zur Seite und viel auch gleich wieder zu Boden. Überrascht quiekte er auf und saß verdattert vor Sasukes Füßen. Diesem gefiel es sogar. „Was? Wo? Hä?“, den Kopf schnell hin und her drehend sah Naruto schlussendlich nach oben zu dem schwarzhaarigen. „Mach dich mal groß.“, murmelte Sasuke, sah verdutzt, wie Naruto in dem Moment vor seinen Füßen hockte. Rasch nahm der Uchiha den Blonden Fuchsjungen am Kragen und hob ihn auf Augenhöhe, dabei verlor Naruto einen Moment den Halt unter den Fußsolen und sah verängstigt zu Sasuke. „Wir zwei gehen jetzt zu meinem Bruder, kein Wort zudem, was ich gern mit dir mache, oder ich werde dich hart bestrafen.“, zischte er und warf den Blonden auf die Couch, strich sich den Pony zurück und sah zu dem Jungen runter. Dieser sah in diesem Moment zur Seite, hatte einen leichten Rotschimmer auf den Wangen und wirkte auch sonst verstört. Grinsend zog der Uchiha sein Haustier mit sich zur Tür und sah ihn abwartend an. „Hast du keine Jacke?“, sofort folgte ein Kopfschütteln. Überrascht sah Sasuke ihn an. Hatte er denn gar nichts? „Bist du immer in Pullovern unterwegs?“, wollte der Ältere wissen und kramte seine Jacke und einen Schal hervor. „J- Ja...“, murmelte Naruto und sah zu Boden. Ihm war das alles Sichtlich unangenehm. Sasuke runzelte die Stirn und sah dann raus. Es stürmte im Moment. Kopfschüttelnd drückte er dem Blonden seine Sachen in die Hand, ebenso eine Mütze und ein paar Handschuhe. „Mach sie mir nicht kaputt.“, murrte der Größere und zog sich seine eigenen Sachen an. Verwundert nickte Naruto und zog die Klamotten mit einem Rotschimmer über. Es war ihm, wie die anderen Sachen auch, alles zu groß. Seufzend nahm Sasuke einen Regenschirm, den Blonden an die Hand und lief in den Regen. Nur weil sein dämlicher Bruder wieder was im Schilde führte...
to be continued...
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Thema: Re: Fight this kind of way [Sasu/Naru] Sa Jul 21, 2012 7:41 pm
lädst du denn Rest auch noch hoch wenn du den Rest schon fertig hast? Würde mich sehr freuen den Rest der Geschichte zu lesen
Naoko
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Thema: Re: Fight this kind of way [Sasu/Naru] So Jul 22, 2012 2:01 am
Und hier mal Kapitel 3
Kapitel 3 - meets the doctor
Spoiler:
Panisch versuchte sich der Blondschopf von dem Schwarzhaarigen zu befreien. Dieser hatte nicht mit so einer Situation gerechnet, nachdem er ihm gesagt hatte, das sein Bruder ein Arzt sei. Kopfschüttelnd verfestigte er seinen Griff um die Hand des Jüngeren und sah starr nach vorne. "Nein, bitte!!", rief der kleinere und versuchte sich gegen den Ziehenden anzukommen. Sasuke knurrte leise und sah Naruto finster an. "Warum hast du solche Angst?", wütend schüttelte er den Jüngeren und sah ihn ernst an. Meist hatte er keine Angst, zumindest nicht so offensichtlich, wenn es um die Prügel ging, also warum solche Angst vor einem Arzt? Zitternd sah der jüngere von Beiden hoch. Tränen bildeten sich in dem bereits nass geregneten Gesicht. "I...", Naruto brach ab und verwandelte sich auf offener Straße in den Fuchs. Überrascht von dieser Reaktion, hielt Sasuke nun einen Schal in der Hand. Der Fuchs saß zu seinen Füßen und wollte gerade davon flitzen, als Sasuke eiskalt auf den Schwanz trat und den schreienden Naruto somit vor der Flucht aufhielt. Langsam hockte er sich runter und sah ihn ernst an. "Was ist dein Problem?!", fauchte der Schwarzhaarige und hob den Fuchs hoch, welcher den Kopf gesenkt hielt. "Angst...", nuschelte der wimmernde Fuchs und spürte, dass der Schwanz gebrochen war. "Verwandle dich zurück, auf der Stelle.", befahl der Ältere. Auf der Stelle tat Naruto dies und sackte gleich zusammen, denn nicht nur der Fuchs war verletzt.
Als Fuchs war der Blonde noch eine Spur anfälliger auf Verletzungen. Kurz keuchte der Blonde und hielt sich eine Stelle am Kreuz fest. "I- ich glaub du hast mir mein Steißbein gebrochen...", krampfte der Junge und sah mit mehr Tränen zu dem Uchiha. An der Tatsache war nichts falsches dran, denn wenn jemand ihm auf den Schwanz trat, wenn er ein Fuchs war, waren die Folgen, das er Verletzungen am Rücken bekam. In diesem Fall zwar das Steißbein, bei welchem früher zur Steinzeit, einmal der Schwanz war, heute nur noch ein verkrüppelter Stummel dessen war. "Ja und? Mir doch Schnurz.", murrte der Uchihaspross und zog den Naruto hinter sich her. Dieser war kaum noch fähig selber zu laufen. Sein ganzer Körper verkrampfte sich und Tränen landeten auf dem Kragen der Jacke, welche zu groß war. Sasuke sah zu dem Fuchsjungen und hob abschätzig eine Augenbraue, aber als Naruto unter den Schmerzen zusammenbrach, war er doch etwas überrascht.
Genervt hob der Siebzehnjährige den kleineren hoch und stellte mit Überraschung fest, dass er doch ein wenig zu leicht war. Langsam machte er sich schon Sorgen. Da er nicht wusste was genau los war, wieso diese Angst vor Ärzten bestand und allen voran , wie schlecht es ihm wirklich ging, machte er sich doch Sorgen. Seufzend lief er weiter, als er jedoch von einem quiekenden etwas mit Namen Sakura Haruno aufgehalten wurde, war er schon wieder genervt. Die Sorgen, welche er sich machte, waren in diesem Moment vergessen. "Sasuke, wer ist das? Doch nicht etwa deine Freundin?", rief sie aufgebracht und versuchte in das Gesicht des Jungen zu schauen. Doch geschickt wie Sasuke war, verdeckte er dieses an seiner Brust, immerhin hatte er keine Lust, das sie ihn jetzt weiter nerven würde, warum er den 'Loser' mit sich rum schleppte.
Auch bei ihr galt Naruto als das Opfer der Klasse, im allgemeinen war er gern gesehener Boxsack. "Mein Freund, ja.", antwortete der Schwarzhaarige leicht knurrend, er wollte den Blonden schnellstmöglich zu seinem Bruder bringen, ihm helfen lassen. "Ach ich dachte schon...", sagte sie ehrlich erleichtert und sah dann noch einmal in das markante Gesicht des Schwarzhaarigen. "Dann bis Bald Sasuke.", lächelte sie fröhlich und lief davon. Zufrieden seufzend lief der Ältere auch gleich zu dem Haus, welches ganze zwei Meter weiter entfernt stand. Mit geübten Griffen,hielt er Naruto fest und drückte die Tür auf. Angenehme Wärme und der penetrante Geruch von Desinfektionsmitteln kam ihm entgegen. "Guten Tag.", lächelte die Empfangsdame freundlich und sah kurz auf. Erschrocken sprang sie vom Stuhl und bat den Uchiha ihm zu folgen. Darüber erleichtert, das Fliegengewicht endlich von den Armen zu bekommen, folgte er der Frau einfach und sah sich nicht einmal um. Immerhin kannte er die Praxis gut, hatte seinem Bruder geholfen, diese aufzubauen.
Als der Ältere sah, wie die Frau ihn ansah, murmelte er ein: "Würden sie Itachi bitte herholen?" Erstaunt sah runzelte sie die Stirn und wollte ihn gerade belehren, das es Mr. Uchiha heißen würde, da kam der Ältere von beiden auch gerade in das Behandlungszimmer. "Ich habe mich schon gewundert, warum Sie nicht am Empfang stehen Rin.", murmelte Itachi und fuhr sich durch die langen dunklen Haare. Überrascht quiekte sie auf und verließ den Raum schnell, vernahm jedoch noch: "Was ist denn hier los, kleiner Bruder.", von ihm und schüttelte den Kopf. Sasuke berichtete dem Älteren, was passiert war, ließ allerdings aus, das er ihm zuvor auf den Schwanz getreten war, denn dies bedurfte einer Erklärung und das wollte er schlichtweg vermeiden. Nickend scheuchte er den Jüngeren von der Liege und besah sich Naruto.
"Hilf mir mal ihn auszuziehen.", murmelte mein Bruder und Hilfsbereit wie ich sein konnte, half ich ihm dabei. Zuerst zogen wir ihm Mütze, Handschuhe, Schuhe und Jacke aus. Dach folgten Jacke, Hose, Hemd und Unterhemd. Überrascht sog ich Luft ein. Er hatte einen eingefallen Bauch, dazu überall Narben und einen riesigen Bluterguss auf diesem. Im Allgemeinen hatte er übertrieben viele Wunden. Auch meinem Bruder blieb kurz die Spucke weg, ehe er seinen Kollegen Sasori dazuholte. Dieser war Chirurg. Als ich damals erfuhr, das mein Bruder Allgemeinmediziner werden wollte, hatte ich mir ein grinsen nicht verkneifen können, doch als es dann noch hieß, dass es eine allgemein chirurgische Praxis werden sollte, schüttelte ich nur fassungslos den Kopf. Nun gut, ich war selbst überrascht, wie gut sich diese Praxis hielt. Aber als der Rothaarige, immer gelangweilte Chirurg, den Raum betrat, wirkte ich nervös. Was wäre, wenn wir den kleinen ein wenig zu stark zugesetzt hatten? Die Folgen malte sich mein Hirn selber aus, ich konnte es nicht einmal verhindern. "Wir müssen ihn Röntgen, hat er eine Versicherung?", riss mich eine seltsam Monotone Stimme aus den Gedanken, darüber leicht dankbar, zuckte ich mit den Achseln. Ich wusste es wirklich nicht. "Ich Ruf seine Eltern an.", meinte Itachi, sofort schüttelte ich den Kopf. Diese würden nur sagen, er habe keine. "Ich denke, es wäre das beste, wenn wir ihn erst einmal behandeln, Itachi.", meinte der Rothaarige und sah mich scharf an. Hatte er etwa herausgefunden, das ich etwas damit zu tun hatte? Ich hoffe ja nicht. Innerlich schalt ich mich zur Ruhe. Ich war sicherlich nicht Schuld daran. "Auf den ersten Blick kann ich nur soviel sagen. Noch ein wenig später und der Junge wäre definitiv nicht mehr unter uns.", meinte der Älteste in diesem Raum. Eindeutig, wir haben Übertrieben...
Fassungslos starrte Sasuke zu dem Jüngsten und verspürte so etwas wie Reue. Dieses Gefühl war neu für ihn, deswegen sah er seinen Bruder an und bat ihm, Naruto zu helfen. Nickend bestätigte er und sah ihn genauer an. "Sag mal Sasuke, wie kommt es, dass du ihn bei dir aufgenommen hast?", weil Itachi sich an das Telefongespräch erinnerte, wollte er auch eine Antwort. "Nicht das ich es nicht gut fände, aber du hast doch sicherlich einen Grund oder?", der Ältere beugte sich mit einem Stethoskop zu dem Blonden runter und hörte das Herz und die Lunge ab. "Nicht sehr vielversprechend...", murmelte der Ältere Uchiha. Seufzend setzte sich Sasuke auf einen Stuhl und begann zu erklären. "Im ersten Moment war ich selber erstaunt von mir, glaub mir. Aber als ich gesehen habe, wie schlecht es ihm ging, musste ich es einfach tun. Im Gesamten Haus gibt es kaum ein Anzeichen, das Naruto dort wohnt. Kein Foto, keine Kleidung, nicht einmal ein dritter Stuhl in der Küche. Die Mutter hatte ihn finster angestarrt, als sie ihn sah. Ebenso hatte er mir erzählt, das er seid zwei Jahren arbeiten muss. Da ist bei mir eben eine Sicherung durchgebrannt, kennst du ja. Auch ich habe irgendwo ein Herz.", kurz grinste er und schüttele dann leicht angewidert von sich, den Kopf. "Mhm kann ich nachvollziehen, wie alt ist er?", Itachi deckte Naruto zu, da sich Gänsehaut auf dessen Armen gebildet hatte. "Sechzehn.", Sasuke lehnte sich zurück, fuhr sich mit der linken Hand durch s Haar und schloss erledigt die Augen.
"Gut, ich kann mit genauer Sicherheit sagen, das Naruto viel...", er sah seinen Jüngeren Bruder ernst an: "... viel Ruhe braucht. Zudem musst du darauf achten, das er seine Medikamente...", Itachi drückte Sasuke ein paar Päckchen entgegen: "... rechtzeitig, dreimal am Tag nimmt. Ich werde alle zwei Tage vorbei kommen und ihn untersuchen, du hast ja erwähnt, er schein Angst vor Ärzten zu haben." Nickend merkte sich der Uchiha alles, packte die Medikamente weg und besah dann Naruto, welcher wieder eingepackt wurde. "Morgen werde ich dennoch vorbeikommen. Ich bring dann jemanden vom Jugenamt mit, du kennst sie sogar ganz gut.", leicht grinste Itachi und half seinem kleinen Bruder, den langsam aufwachenden Naruto, zu transportieren. "Mhm, alles klar. Bis morgen dann.", murrte Sasuke und nahm den Blonden Huckepack. Innerlich überlegte er im Moment ihn erst einmal von der Schule krank zu melden, sich notgedrungen auch, da er Naruto nicht allein lassen wollte.
Es dauerte dieses Mal nicht so lang zuhause bei dem Uchiha anzukommen, da Naruto ihn nicht aufhielt und er somit den Weg auch schneller gehen konnte. Langsam schloss er die Tür auf, legte Naruto kurz darauf in sein Bett und zog sich aus. Natürlich befreite er den Uzumaki ebenfalls von Jacke, Mütze, Schal und Handschuhe, wie auch Schuhe und Hose. Nun lag Naruto in Boxershort und Shirt vor ihm. Kurz grinste der Ältere und deckte ihn anschließend zu, ehe er den Raum verließ, die Tür jedoch offen behielt. Wenn er sich recht erinnerte, war Naruto damals des öfteren aus seinem Haus geflüchtet, indem er aus dem Fenster sprang und das obwohl sein Zimmer im ersten Stock war. Leise seufzte der Ältere und sah in auf das ruhige und friedliche Gesicht des Jüngeren. Fragte sich, zum wiederholten Male, warum er das wirklich getan hatte, ihn so zu verletzen, das sogar ein Muskelfaserriss entstanden war.
Schnell verließ er das Zimmer, bevor er noch auf dumme Gedanken kommen würde. In der Küche bereitete er etwas zu Essen vor, da er nicht mehr allein lebte, konnte er ja nicht Dauerhaft essen bestellen, deswegen kochte er schnell eine Hühnersuppe und machte Tee fertig. Laut seinem Bruder wäre es das Beste für den Blonden, welcher unterernährt war, mit leichter Kost zu beginnen. Ihn selber störte dies wenig, also machte er schnell etwas fertig. Bevor alles auf einen Teller kam, weckte er den Blonden und holte einen halb Toten - schien ihm so vorzukommen - aus seinem Schlaf. "Komm mit, es gibt was zu Essen.", das er das etwas sanfter sagte, ließen den Blonden erschaudern. Hastig nickte Naruto und folgte ihm in die Küche um zu Essen.